So wählen Sie den passenden Schnuller aus

Säuglinge heißen nicht umsonst so. Immerhin haben sie einen großen Drang danach, an Dingen zu saugen. Nachdem manche Frauen allerdings nicht stillen wollen oder dies auch nicht rund um die Uhr möglich ist, stellt ein Schnuller eine gute Alternative da. Dieser beruhigt die kleinen Kinder beim Einschlafen oder einfach so während dem Tag. Hierbei sollten Sie alleedings ein paar Dinge beachten, denn nicht jeder Schnuller eignet sich auch für den Kiefer des Kindes. Daher klären wir hier einmal auf, was einen guten Schnuller ausmacht und welchen Sie kaufen sollten. 

Auf das Material kommt es an

Schnuller gibt es in verschiednen Formen, aber auch in verschiednene Materialien. Dabei eignen sich vor allem Silikon und Latex. Bei den eher braunen und dunklen Schnullern handelt es sich meist um Latexschnuller aus Naturkautschuk. Sie haben den Nachteil, dass sie sich schneller verfärben und auch schnell verformen, wenn sie hohen Temperaturen ausgesetzt sind. Das Kochen von Schnullern ist aus hygienischen Gründen aber sehr wichtig. Silikonschnuller sind natürlich auch nicht ohne Nachteile. Sie lassen sich etwas schneller durchbeisen als die Schnuller aus Latex. Empfehlsnwert sind vor allem die nip Bio Baby Schnuller aus robustem Gummi. 

Die Form auswählen

Wenn Sie sich für ein Material entschieden haben, muss auch noch die Form festgelegt werden. Es gibt die Schnuller nämlich in symentrischer, kiefergerechter oder Kirschkernform. Welche Form dabei nun am besten ist, daran scheiden sich seit Jahren die Geister. Klar ist aber, dass die Kirschkernform wie beim BIBS Colour Schnuller 2er Set am meisten der weiblichen Brustwarze ähnelt und sich für das Baby daher sehr authetisch anfühlt. Bei der symetrischen Form hingegen handelt es sich um eine etwas flachere Form. Kiefergerechte Schnuller passen sich ein bisschen besser dem Kiefer des Babys an und verhindern damit Verformungen der Zähne. Sehr gefragt ist unter ihnen etwa der MAM Start Schnuller im 2er Set.

Sicherheit für Babyschnuller im Blick behalten

In Deutschland gibt es zum Glück strenge Richtlinien und Regeln zu den Schadstoffen in Schnullern. Diese Vorgaben haben dazu geführt, dass die meisten Artikel mittlerweile komplett BPA-frei sind. Allerdings sollten Sie genau prüfen, ob das der Fall ist und ob der Schnuller auch wirllich der EN-Norm entsprhcut. Mit dem GS-Siegel wird zudem bestätigt, dass der Schnuller nach den Vorgaben der EU geprüft und freigegeben wurde. Der BIBS Colour Schnuller in Kirschform ist etwa frei von BPA und wurde in Europa produziert. Wichtig ist, dass der Schnuller natürlich trotz eigenem Schutz jeden Tag gut gereinigt werden muss. Das gelingt am besten, indem Sie die Babyschnuller im heißen Wasser abkochen und anschließend trockenen. Durch die Hitze können die Bakterien und Viren abgetötet werden. Nach ein paar Wochen intensiver Nutzung, wird der Schnuller am besten weggeworfen und durch einen neuen ersetzt. Das ist die hygienischste Lösung für Sie und das kleine Kind.

Das Design spielt ebenfalls eine Rolle

Ein Schnuller muss nicht nur robust und sicher sein. Er darf durchaus auch gut aussehen. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von hübschen Designs, die Spaß und Freude machen. Dabei muss es nicht immer der klassisch blaue Schnuller für den Jungen und der rosa Schnuller für das Mädchen sein. Übrigens: Manche Babyschnuller haben noch eine gute Funktion: Sie leuchten in der Nacht. Dadurch kann das Kind beispielsweise den Schnuller wieder alleine finden, wenn dieser aus dem Mund gefallen ist während der Nacht. Auch als Eltern können Sie den Schnuller dann schnell entdecken, ohne das Licht anmachen zu müssen. 

Eine Schnullerkette schützt vor dem Herunterfallen

Sicher kennen Sie diese Situation auch. Sie sind mit dem Baby im Kinderwagen im Wald spazieren und auf einmal fällt seitlich der Schnuller heraus. Nun ist er schmutzig und Sie haben nichts dabei, um den Schnuller wieder zu reinigen. Bei dem Kleinkind führt das sicherlich zum Weinen und bei Ihnen liegen die Nerven blank. Eine gute Lösung ist hier eine Schnullerkette. Diese wird mit einem Klipp an das Oberteil des Nachwuchses oder an den Kinderwagen gesteckt und beinhaltet am anderen Ende den Schnuller. So kann dieser nicht mehr auf den Boden fallen und schmutzig werden. Die Schnullerkette Dummy Clips ist eine gefragte Möglichkeit, sich viele Nervenzu sparen. Das Material ist frei von Blei, Metall, BPA und PVC und damit vollkommen unbedinklich. Der Vorteil hier: Das Kind kann nicht nur den daran zu befestigenden Schnuller nutzen, sondern auch an den Silikon-Kugeln saugen. So können Zahnfleisch und Zähne wunderbar entwickelt werden. Die Schnullerkette ist übrigens auch noch spülmaschinenfest. Damiit sparen Sie sich jede Menge Zeit und hübsch sieht die Kette obendrauf aus. 

Schnullerboxen für guten Transport

Zum Verstauen oder Transportieren sollten Sie sich eine Schnullerbox zulegen. Darin können Sie den Schnuller hygienisch Transportieren, ohne ihn einfach in die Tasche zu stecken. Immerhin kommt er dort mit Bakterien in Kontakt. In der tragbaren Box hingegen ist er keinem anderen Kontakt ausgesetzt. Die Schnullerboxen gibt es in unterschiedlichem Design und in unterschiedlichen Farben. Auch transparente Behälter gibt es dabei. Hier können Sie sich für ein Modell entscheiden, welches am besten Ihrem Geschmack entspricht. Einige Schnullerboen verfügen im Übrigen auch über eine Schnur, mit welcher sie direkt an den Kinderwagen oder die Reisetasche befestigt werden können. So müssen Sie die Box nicht in die eigene Tasche stecken. Immerhin birgt das oft das Risiko, etwas zu verlieren. Mit einer geeigneten Box sind Sie da auf der richtigen Seite.